Monika Radhoff-Troll (*1958 in Gelsenkirchen) greift in ihren Arbeiten das verzwickte Wechselspiel zwischen Kunst, Konsum und Natur kritisch auf. Parallel zu ihren zumeist aus Verpackungsmaterialien hergestellten Objekten, den „Zivilisationsteppichen“ und ihren jüngsten Arbeiten aus gefärbten Federn, konstruiert sie Landart- und Rauminstallationen, die unser Konsumverhalten und seine Auswirkungen auf unsere nähere Umgebung und Landschaft spiegeln und beleuchten. Die visuelle Anziehungskraft und Vielfältigkeit des Materials Kunststoff, sowie die Allgegenwärtigkeit setzt sie in ihren Installationen gezielt ein: Als Wiederholungen in einem Kontext, in dem der Rezipient sie nicht erwartet.
Auszug Sammlungen
Museum Ritter, D • IKOB, Museum für zeitgenössische Kunst, Lüttich, B • Sparkasse Gelsenkirchen, D • Stadt Lohmar, D • Kangaeru-Shirou kan Kawauchi mura, Fukushima, Japan • Sparkasse Westmünsterland, D • Für vier Jahre: The Washington Post, Washington D.C., U.S.A.