Tumarova Renata


Etwas von der Flüchtigkeit unseres Lebens ist in den Stadtszenen von Renata Tumarova (*1979) enthalten. Sie setzt sich intensiv mit Gesten, Haltungen, Konstellationen und dem Licht auseinander. In ihrer Malerei reduziert sie radikal – ihre Bilder muten auf den ersten Blick beinah unvollendet an, bringen dabei Ungesehenes, Verborgenes oder Vergessenes zum Vorschein.

Auf ihren Reisen fängt sie die Stimmungen der besuchten Städte ein – atmosphärische Lichtimpressionen spielen dabei ebenso eine Rolle wie das Leben der Menschen sowie ihre Mentalität. Ausgesprochen lebensfroh fängt sie ihre Großstadteindrücke ein, die zwischen Übermut und Sentimentalität schwanken.